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   BFH, 29.11.1967 - I 96/64   

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https://dejure.org/1967,619
BFH, 29.11.1967 - I 96/64 (https://dejure.org/1967,619)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1967 - I 96/64 (https://dejure.org/1967,619)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1967 - I 96/64 (https://dejure.org/1967,619)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung einer Arbeitsvergütung - Kapitalgesellschaft - Gesellschafter - Steuerliche Wirkung - Umsatzabhängige Arbeitsvergütung - Gewinnabhängige Arbeitsvergütung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 151
  • DB 1968, 646
  • BStBl II 1968, 234
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvR 495/63

    Verfassungsmäßgkeit der Versagung einer Gewinnverminderung bei nachträglicher

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Diese Folgerung lasse sich auch aus dem Beschluß des BVerfG 1 BvR 495/63, 325/66 vom 11. Juli 1967 (HFR 1967, 465) herleiten, das bei einer 50 v. H. nicht übersteigenden Beteiligung die Entscheidungen des BFH nur im Hinblick auf die besonderen Herrschaftsverhältnisse (Gesellschafter-Ehegatten) bestätigt habe.

    Daß angesichts des Beschlusses des BVerfG 1 BvR 495/63, 325/66 vom 11. Juli 1967 (a. a. O.) im Streitfall etwas anderes zu gelten habe, vermag der Senat, insbesondere in Ansehung der Ausführungen in den Gründen dieses Beschlusses unter B 1 b) im zweiten Absatz nicht zu erkennen.

  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    So hat der Senat zur Frage nach der steuerlichen Anerkennung rückwirkender Gehaltszahlungen bereits im Urteil I 4/59 S vom 4. August 1959 (BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374) ausgesprochen, daß in der Regel nur eine Beteiligung von weniger als 25 v. H. geeignet sei, um ein Zurücktreten der Gesellschafter-Eigenschaft vor der Angestellten-Eigenschaft eines Gesellschafters annehmen zu können.
  • BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U

    Beurteilung von rückwirkenden Gehaltserhöhungen einer GmbH zugunsten ihrer

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Der Prüfung unterliegen jedoch in besonderem Maße solche Beschlüsse, die im Zusammenwirken zweier oder mehrerer an ihrem Zustandekommen in gleicher Weise interessierten Gesellschafter gefaßt werden (BFH-Urteil I 178/63 U vom 10. November 1965, BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 11.10.1955 - I 47/55 U

    Behandlung der Bezüge des einzigen Gesellschafters und Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Die in den BFH-Urteilen I 47/55 U vom 11. Oktober 1955 (BFH 61, 515, BStBl III 1955, 397) und I 164/62 U vom 31. Juli 1963 (BFH 77, 328, BStBl III 1963, 440) entwickelten Grundsätze beträfen Vereinbarungen zwischen einer Gesellschaft und dem oder den sie beherrschenden Gesellschafter(n), während im Streitfall beide geschäftsführenden Gesellschafter zu je 50 v. H. am Stammkapital der Steuerpflichtigen beteiligt gewesen seien.
  • BFH, 31.07.1963 - I 164/62 U

    Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot bei kurz vor Ende eines Wirtschaftsjahres

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Die in den BFH-Urteilen I 47/55 U vom 11. Oktober 1955 (BFH 61, 515, BStBl III 1955, 397) und I 164/62 U vom 31. Juli 1963 (BFH 77, 328, BStBl III 1963, 440) entwickelten Grundsätze beträfen Vereinbarungen zwischen einer Gesellschaft und dem oder den sie beherrschenden Gesellschafter(n), während im Streitfall beide geschäftsführenden Gesellschafter zu je 50 v. H. am Stammkapital der Steuerpflichtigen beteiligt gewesen seien.
  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Wie der BFH bereits wiederholt ausgesprochen hat, ist das Vorliegen eines Arbeitsvertrags (Dienstverhältnisses) zwischen einer Gesellschaft und ihren geschäftsführenden Gesellschaftern nicht ohne weiteres zu unterstellen, bedarf es vielmehr eines entsprechenden Nachweises von vornherein getroffener klarer und nachweisbarer Abmachungen (BFH-Urteil I 4--5/55 U vom 31. Juli 1956, BFH 63, 237, BStBl III 1956, 288).
  • BFH, 12.05.1955 - IV 69/55 U

    Eintragung Steuerfreibeträge wegen erhöhter Werbungskosten, Sonderausgaben oder

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Die Veranlagungsstelle sei in ihrer Beurteilung des Sachverhalts nicht an seine Beurteilung durch die Lohnsteuerstelle gebunden (BFH-Urteil IV 69/55 U vom 12. Mai 1955, BFH 61, 39, BStBl III 1955, 213).
  • BFH, 05.07.1966 - I 30/64

    Voraussetzung der steuerlichen Anerkennung einer Pensionsrückstellung

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Das Moment der beherrschenden Stellung habe auch die Rechtsprechung zur Frage der Steuerlichen Anerkennung von Pensionsrückstellungen bestimmt, bis es in den BFH-Urteilen I 30/64 vom 5. Juli 1966 (BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604) und I R 110/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153) für geschäftsführende Gesellschafter mit einer nicht mehr als 50 v. H. betragenden Beteiligung aufgegeben worden sei.
  • BFH, 30.11.1966 - I R 110/66

    Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung über Pensionsrückstellungen für

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Das Moment der beherrschenden Stellung habe auch die Rechtsprechung zur Frage der Steuerlichen Anerkennung von Pensionsrückstellungen bestimmt, bis es in den BFH-Urteilen I 30/64 vom 5. Juli 1966 (BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604) und I R 110/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153) für geschäftsführende Gesellschafter mit einer nicht mehr als 50 v. H. betragenden Beteiligung aufgegeben worden sei.
  • BFH, 24.06.1958 - I 190/57 U

    Gehaltsnachzahlungen an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 29.11.1967 - I 96/64
    Das FA sah hierin unter Bezug auf das Urteil des BFH I 190/57 U vom 24. Juni 1958 (BFH 67, 281, BStBl III 1958, 381) verdeckte Gewinnausschüttungen und erließ unter dem 21. Mai 1962 gegen die Steuerpflichtige gemäß § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO berichtigte Körperschaftsteuerbescheide für die Jahre 1956 bis 1958.
  • BFH, 21.07.1976 - I R 223/74

    Nachträgliche Erhöhung der Gehaltsbezüge eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Der erkennende Senat hat deshalb verdeckte Gewinnausschüttungen angenommen, wenn zwei mit je 50 v. H. am Stammkapital einer GmbH beteiligte und nicht miteinander verwandte oder in einem sonstigen Angehörigkeitsverhältnis zueinander stehende Gesellschafter-Geschäftsführer nachträglich ein Entgelt für ihre Tätigkeit in der Gesellschaft vereinbaren (Urteile vom 29. November 1967 I 96/64, BFHE 91, 151, BStBl II 1968, 234; vom 6. März 1968 I 135/65, BFHE 92, 205, BStBl II 1968, 482; bestätigt durch das Urteil vom 8. Januar 1969 I R 91/66, BFHE 95, 215, BStBl II 1969, 347).
  • BFH, 06.03.1968 - I 135/65

    Steuerliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Vereinbarungen zwischen der

    Das gleiche gilt aber - wie der Senat inzwischen durch Urteil I 96/64 vom 29. November 1967 (BFH 91, 151, BStBl II 1968, 234) entschieden hat - nicht für die Rechtsprechung über das Verbot rückwirkender Vereinbarungen von Arbeitsvergütungen, da hier in der Regel die Interessen der Gesellschafter-Geschäftsführer in die gleiche Richtung gehen werden.

    Die steuerliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Vereinbarung gilt - wie bereits das BFH-Urteil I 164/62 U vom 31. Juli 1963 (BFH 77, 328, BStBl III 1963, 440) und neuerdings das BFH-Urteil I 96/64 (a.a.O.) betont haben - auch für umsatz- oder gewinnabhängige Bezüge.

  • BFH, 08.01.1969 - I R 91/66

    Gesellschafter-Geschäftsführer - GmbH - Beherrschender Einfluß - Rückwirkende

    Der BFH hat wiederholt ausgeführt, die Rechtsprechung über die steuerrechtliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Gehaltsvereinbarungen gelte in der Regel nicht für Gesellschafter-Geschäftsführer, die selbst oder zusammen mit ihren Angehörigen oder sonst nahestehenden Personen zu weniger als 25 v. H. an der Gesellschaft beteiligt sind (BFH-Urteile I 119/64, a. a. O.; I 96/64 vom 29. November 1967, BFH 91, 151, BStBl II 1968, 234; I 4/59 S, a. a. O.).
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